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Kalter Hund oder Kellerkuchen

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Kalter Hund

 

Ein kalter Hund oder Kellerkuchen ist ein Schokokuchen, der sehr einfach herzustellen ist, aber mindestens über Nacht in den Gefrierschrank bzw. ins Gefrierfach muss.

Zutaten:

  • Eine Kastenform (25×11 cm)
  • 1 großer Gefrierbeutel (für die Kastenform)
  • ca. 250 g Butterkekse

für die Schokoladencreme

  • 150 g Kochschokolade
  • 450 g Vollmilch-Schokoloade
  • 150 g Kokosfett
  • 250 ml Schlagsahne
  • 2 Pkg Vanillezucker

Zubereitung Kalter Hund

Zunächst den Gefrierbeutel an einer langen und der kurzen Kante aufschneiden und damit die Kastenform auslegen.

Die Schokoladencreme

Die Schokolade in kleine Stücke brechen. Das Kokosfett klein schneiden. Feuerfeste Form über kochendes Wasser stellen. Dann die Schokolade, das Kokosfett und die Sahne darin erhitzen, bis die Masse geschmolzen und gut verrührbar ist. Zum Schluss noch den Vanillezucker darunter rühren.

Das Einschichten

Die Kastenform mit einer Lage Butterkekse auslegen. Kekse am Rand müssen zerbrochen werden. Es muss der ganze Boden bedeckt sein. Anschließend Schokocreme auf den Keksen verteilen.  Achtung: die Kekse sollen nur bedeckt sein! Dann wieder eine Lage Kekse auf die Schokolade geben. Diesmal allerdings in der gegenüberliegenden Ecke beginnen.

Abwechselnd immer eine Lage Schokolade und eine Lage Kekse in die Kastenform geben (7 bis 8 Schichten).

Zum Abschluss

Den Kalten Hund dann mindestens 5 Stunden (besser über Nacht) in das Gefrierfach stellen, damit die Schokolade richtig auskühlt und fest wird.

Sobald der Schokokuchen fertig ist, kann man ihn an der Gefrierfolie bequem aus der Kastenform ziehen und vorsichtig auf eine Platte geben. Im Anschluss den Gefrierbeutel entfernen und in Scheiben geschnitten servieren.

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Kalter Hund

Namensgebung

Man fragt sich wahrscheinlich woher die  Name Kellerkuchen oder Kalter Hund kommen. Kellerkuchen heißt dieser Schokokuchen vor allem deswegen, weil er früher zum Auskühlen über  einfach nur in den Keller gestellt wurde. Der Name Kalter Hund kommt einerseits daher, dass der Kuchen kalt aus dem Kühlschrank kommt und andererseits erinnert die Kastenform an ein Gerät aus dem Bergbau (Hunten), das dieser Backform ähnelt.

 

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