Freundschaftsbänder
Freundschaftsbänder aus Stickgarn für Freunde zu knüpfen war früher ein Zeichen der Freundschaft unter Jugendlichen. Sie wurden in der Clique untereinander weitergegeben, man durfte sich beim Freund oder der Freundin die Farben aussuchen und dann dabei sein, wenn das Freunschaftsband geknüpft wurde. Heute sind sie eher etwas, das man zur Beschäftigung macht oder als modisches Accessoire getragen werden. Ursprünglich wurde das Freundschaftsband solange getragen, bis es von selbst vom Handgelenk herunterfiel.
Das Knüpfen geht ganz einfach: jeder Knoten besteht aus zwei Schlingen, die sich allerdings in der Knüpfrichtung unterscheiden. Dabei gibt es vor allem drei verschiedene Muster: das Grundmuster, das Reihe für Reihe geknüpft wird, das Pfeilspitzenmuster nach unten und das Pfeilspitzenmuster nach oben. Erstere werden von links und rechts in Richtung der Mitte, zweitere von der Mitte nach außen geknüpft.
Inzwischen gibt es aber viele neue Knüpfmuster, die ständig weiterentwickelt werden. Die geknüpften Freundschaftsbänder werden inzwischen auch als Schlüsselanhänger, Lesezeichen, Handytaschen, Federpenalen, u.v.m. verwendet.
Material
Maßband und Schere zum Messen und Kürzen der Knüpfschnüre.
Klebestreifen, Sicherheits- oder Stecknadeln zum Fixieren der Bänder während des Knüpfens.
Perlgarn in den entsprechenden Farben
verschiedene Muster
Viele Anleitungen und Muster findet ihr auf der Seite: http://www.freundschaftsbaender.at/